Hardwarefrage - PC zur Virtualisierung einer CAD-Anwendung

Norman Schwirz.Linux-AG at freenet.de
Fr Aug 13 18:19:24 CEST 2010


Hallo Niels und Christian,

Am 13.08.2010 16:44, schrieb Niels Dettenbach:
> Am Freitag 13 August 2010, 14:55:45 schrieb Christian Ordig:
>> extrem leistungshungrig + 3D CAD + Virtualisierung schließt sich 
>> grundsätzlich schonmal quasi aus.
> Nicht wenn man paravirtualisieren kann (was VMware u.a..a. kommerziell-
> proprietäre so nicht können).
> 

Das klingt doch schon mal ganz gut.

>> CAD benötigt im Normalfall ordentliche OpenGL Treiber für die 
>> 3D-Darstellung, und das gibt es bisher selbst bei den kommerziellen 
>> Virtualisierern nicht wirklich.
> 
> Xen mit Windows als PV-Gast mit PCI passthrough zur Grafik.
> 
> http://www.xen.org
> 
> Die PV Treiber für Windows gibt es Open Source (Entwicklerstadium) sowie 

Da muss ich mich mal schlau machen...

> kommerziell (wohl Citrix, habe bisher nur die OS Versionen auf Win Server 
> verwendet).
> 
> Um etwas Bastelei (mit Konfigurationsdateien statt Klickibunti) kommst Du dann 
> allerdings nicht herum es sei denn Du kaufst Dir das in kommerziell bei Citrix 

Lieber selber basteln (und dabei lernen) statt blechen. ;-)
> & Co. (afaik hat Citrix das schon alles in Produkte gegossen).
> 
> Wenn die Grafikanforderungen überschaubar bleiben, kann auch VirtualBox 
> reichen (Open Source - ehem. Sun / heute Oracle) - ab den neueren Versionen 
> bietet es wohl auch "OpenGL Beschleunigung" (was da genau mit gemeint ist, 
> weiß ich bisher nicht, da bisher nicht gebraucht...). Da es nix kostet und 
> einfach einzurichten ist (und nicht selten schneller als VMware) tut sich ein 
> Blick ggf. mal lohnen...
> 

Es geht um jemanden der gerade an einem CAD- Lehrgang teilnimmt und auch
Zuhause "üben" möchte. Da sein Computer nicht gerade mehr der neuste
ist, will er sich nun doch einen besseren zulegen.
Die Ironie an der Geschichte ist aber die, das der bisherige PC erst
durch den Wechsel auf (ein besonders ressourcenschonendes) Linux neue
Verwendung fand. Der Nutzer somit an "sein" Ubuntu gewöhnt und hat -
verständlicherweise - kein Bock auf Windows.
> 
> cheers,
> 
> 
> Niels.

cheers Norman