Hardwarefrage - PC zur Virtualisierung einer CAD-Anwendung

Christian Ordig chr.ordig at gmx.net
Fr Aug 13 17:51:16 CEST 2010


On Fri, Aug 13, 2010 at 05:23:38PM +0200, Niels Dettenbach wrote:
> Am Freitag 13 August 2010, 17:13:23 schrieb Christian Ordig:
> > > http://www.xen.org
> > 
> > [ ] Du hast meine Mail zu Ende gelesen.
> > funktioniert das mittlerweile (stabil) mit HVMs?
> Wie gesagt - ich versende Paravirtualisierung. 
nein. dafür bräuchtest Du einen angepaßten Kernel. Paravirtualisierung 
funktioniert auch ohne VT-x (z.B. Xen+Linux). Du hast immer noch HVMs. 

> Das funktioniert per Open 
> Source Treiber bei recht vielen produktiven Anwendern (Servern wie 
> Workstations) wohl recht stabil und - wenn man es noch sicherer möchte - kann 
> man sich Windows-Treiber auch von Citrix kaufen. Die (nehme ich an) sollten 
> wohl "stabil" laufen...
Du verwendest paravirtualisierte _Gerätetreiber_ in einer HVM. Das ist 
durchaus schneller und toller als Hardware-Emulation in einer HVM, da hast 
Du recht.

> Zudem geht die Fortentwicklung bei Xen und "drumherum" momentan mal wieder 
> recht flott vorwärts, da man nach möglichst breiter Unterstützung aus der 
> Kernel-Community buhlt um in den Tree zu kommen.
> 
> Vollvirtualisierung von Windows macht keinen Spaß (jedenfalls nicht wenn man's 
> gern "flott" hat oder gar braucht) - da gebe ich Dir recht...
Mit Vollvirtualisierung meinst Du komplett emulierte Hardware, nehm ich mal an? 
Das will man natürlich auf keinen Fall ... macht aber auch so gut wie 
keiner mehr, außer man ist auf komplett unterschiedlichen Plattformen 
unterwegs (x86 VM auf PPC oder so). 

Grüße.

-- 
Christian Ordig
Germany
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