AW: Re: Paketmanagement fuer Webapps+Module

[Niels Dettenbach]

-- Urspr. Mitt. --
Betreff: Re: Paketmanagement fuer Webapps+Module
Von: Enrico Weigelt <weigelt at metux.de>
Datum: 22.11.2008 20:30

* Matti Bickel <mabi at rateu.de> schrieb:

Hi,

> > > ich baue gerade ein Paketmanagement für Webapps (zb. Joomla) 
> > > und deren Module (vorallem bei vielen vhosts).
> >
> > Was soll denn dein Manager besser können als sagen wir webapp-config 
> > von gentoo?

> Webapp-config 
Ich verstehe nicht ganz, warum webapps-config dies nicht können sollte. Was sind denn "Module" von Webanwendungen bzw. was ist an denen anders zu installieren als den Webanwendungen (meinst Du ev. Abhängigkeiten)?

> kann (IMHO) keine Module, sondern immer nur eine
> ganze Webapp. Vielleicht ließe sich das auch in die Richtung
> ausbauen, aber dpkg schien mir da erstmal einfacher/handlicher.
Das mag einfacher sein, wenn man auf Debian- bzw. dpkg-basierten Installationen arbeitet. 

Allerdings kann dpkg afaik bisweilen nicht mit mehreren Instanzen oder gar verschiedenen Setups der jeweiligen Software umgehen (vhosts etc.) - webapps-config schon. Demnach ist es ev. einfacher, Webapps-config auf andere Linuxe/Unixe zu "portieren" als dpkg dafür zu "verbiegen"?

> Außerdem wäre da noch die Frage, ob webapp-config sich auch
> so ohne Weiteres auf non-Gentoo-Systemen benutzen läßt.

Nun, ich finde webapp-config bisher die für meinen Geschmack am besten gelungene Lösung - obgleich das Projekt wohl noch recht jung ist. Allerdings hantiere ich unter Linux wo möglich mit Gentoo. 

Für den Erfolg der Lösung ist sicher wichtig, wie einfach sich weitere / eigene Softwarepakete bzw. "Module" "paketieren" lassen - aber auch, wie einfach die Lösung auf verschiedene Linuxe / Unixe portierbar / übertragbar ist. 

Eine gelungene "allgemeine" Lösung bietet z.B. das gute alte "pkgsrc" System, das u.a. auch auf Gentoo bzw. Linux verwendet werden kann / funktioniert. Vielleicht kann man sich da ja was abschauen, wenn man selbst etwas besseres stricken will.

Beste Grüße,

Niels.
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