rm

[Roland Wolters]

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Once upon a time Christian Ordig wrote:
> > > > bind-mounts? Riecht danach, ab und zu mal vergessen zu werden.
> > > > Vielleicht auch sowas lieber nicht machen, wenn man nicht irgendwann
> > > > mal aus Routine den Fuß ins Visier nehmen möchte...
> > >
> > > Das ist manchmal sehr praktisch. Zum Beispiel in chroot-Umgebungen für
> > > CGI o.ä. Dann reicht aber im Normalfall read-only, womit man sich
> > > unangenehme Überraschungen erspart.
> >
> > Hm, gut, aber interessiert sich der rm -R auch für read only (am Rande,
> > wo in dem Kommando sage ich ihm denn read only?)?
>
> beim mounten des Filesystems.
> mount bla fasel -o ro
> und dann _muss_ sich rm dafuer interessieren, da das Filesystem ja nicht
> veraenderbar ist (koennte ja ebensogut auf einer CD sein.)

Ok, danke, das hört sich sehr gut an.

> > Denn selbst wenn ich die Files root zuordne, und dann auf r-x stelle,
> > löscht er sie trotzdem einfach....
>
> das hat damit nichts zu tun. Das hat mit der Rechteverwaltung unter UNIX zu
> tun. Wenn Du willst, dass eine Datei nicht bearbeitet werden darf, nimm der
> Datei das "w". Willst Du, dass ein Verzeichnis nicht bearbeitet werden
> darf, nimm dem Verzeichnis das "w" -> Loeschen von Dateien kann nicht mit
> chmod 555 datei verhindert werden. "Bearbeiten" eines Verzeichnisses ist
> u.A. Loeschen von Dateien, Anlegen von neuen Dateien, usw.

Man lernt nie aus, ich glaube, dass ich es jetzt verstanden habe.
Danke!

Roland
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