Verzeichnisrechte rekursiv

Lutz Donnerhacke lutz at iks-jena.de
Mon Jul 29 17:35:05 CEST 2002


* Jan-Benedict Glaw wrote:
>On Mon, 2002-07-29 15:10:12 +0000, Lutz Donnerhacke <lutz at iks-jena.de>
>> Trotzdem ist Deine Lösung abzulehnen, weil es extrem ineffizient ist.
>> Nimm lieber:
>>   find . -type d -perm 755 -print0 | xargs -0 chmod 775
>
>...was zugegeben deutlich schneller ist, aber nicht sicher funktionert.

Bitte?

>Was ist, wenn es sich um tausende von Verzeichnissen handelt?

Dann füllt xargs so weit auf, wie möglich. Mehrfach.

>GNU xargs geht damit so um, daß das Programm dann ebenfalls mehrfach
>aufgerufen wird.

Eben.

>Ältere GNU-xargs kamen schonmal in die Enge und versuchten, ein Programm
>mit mehreren Megabyte an argv[] aufzurufen - mag der Kernel nicht:-)

man Bug.

>Ist '-print0' immer verfügbar? Auch auf !GNU-Implementierungen von find?

Wenn nicht, hast Du ein massives Problem. Probiere es mal aus:
/tmp$ touch 'Das ist ein Test!'
/tmp$ find . -type f -print0 | xargs -0 ls -l
[...]
/tmp$ find . -type f -print | xargs ls -l
[...]

-- 
tlug Mailingliste
Archiv: http://www.tlug.de/archiv/
http://schwarz.thueday.de/mailman/listinfo/tlug_allgemein