Verzeichnisrechte rekursiv

Jan-Benedict Glaw jbglaw at lug-owl.de
Mon Jul 29 17:22:17 CEST 2002


On Mon, 2002-07-29 15:10:12 +0000, Lutz Donnerhacke <lutz at iks-jena.de>
wrote in message <slrnakamme.oe.lutz at taranis.iks-jena.de>:
> * Rene Lange wrote:
> >find . -type d -perm 755 -exec chmod 775 {};
> >
> >folgenden Fehler:
> >
> >find: missing argument to `-exec'
> 
> {}; wird von der Shell als {} geparst. Es fehlt das abschließende Semikolon.
> Schreibe stattdessen '{}' ';'.

...oder Du setzt einen Backslash vor das Semikleion:

	find.d . -type d -perm 755 -exec chmod 775 {} \;

> Trotzdem ist Deine Lösung abzulehnen, weil es extrem ineffizient ist.
> Nimm lieber:
>   find . -type d -perm 755 -print0 | xargs -0 chmod 775

...was zugegeben deutlich schneller ist, aber nicht sicher funktionert.
Was ist, wenn es sich um tausende von Verzeichnissen handelt? GNU xargs
geht damit so um, daß das Programm dann ebenfalls mehrfach aufgerufen
wird. Ältere GNU-xargs kamen schonmal in die Enge und versuchten, ein
Programm mit mehreren Megabyte an argv[] aufzurufen - mag der Kernel
nicht:-) Ist '-print0' immer verfügbar? Auch auf !GNU-Implementierungen
von find?

MfG, JBG

-- 
Jan-Benedict Glaw   .   jbglaw at lug-owl.de   .   +49-172-7608481
	 -- New APT-Proxy written in shell script --
	   http://lug-owl.de/~jbglaw/software/ap2/
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Dateityp    : application/pgp-signature
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Beschreibung: nicht verfügbar
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