Linux und die Musik(er)

Christian Ordig chr.ordig at gmx.net
Mit Aug 9 20:35:23 CEST 2000


On Tue, Aug 08, 2000 at 01:09:51PM +0200, Jens-Uwe Bremeier wrote:
> Hallo Ihr alle !
> 
> Natürlich stellt sich gerade für mich die
> Frage: Was kann Linux auf diesem Sektor. Klar ist es mittlerweile kaum mehr
> ein Problem durch OSS meinem Linux ein paar Sounds zu entlocken ( außer bei
> den meisten Onboardsystemen und gerade bei der professionellen und
> semiprofessionellen Hardware )
hmmm... schonmal den kommerziellen OSS angeschaut?

> Natürlich spielt auch die Midi-Implementation eine wahnsinnig große Rolle,
> da man ja auch sein Equipment ansteuern möchte. Ich denke, daß auf diesem
> Sektor relativ wenig getan wurde....
mir externen MIDI Geraeten gibt es da weitaus weniger Probleme, als mit
Wavetable Karten. 
> ---------------------------------
> Frage:
> Gibt es eigentlich anständige Sequenzerprogramme für Linux? Vielleicht sogar
> ein Cubase? Falls ja, würde ich mir ernsthaft überlegen das Windows auf den
> Mond zu schießen und auf Linux umzusteigen!
hmmm... schonmal Jazz angeschaut?
 
> Antwort:
> Leider gibt es kein brauchbares Sequenzerprogramm unter Linux. Brahms z.B.
> ist noch sehr Alpha, beispielsweise kannst Du in den Editoren nicht nach
> hinten scrollen - damit ist die Länge Deiner Stücke etwas begrenzt (ca.
> 45s).
und Brahms (vormals Koobase) kann nicht aufnehmen... also --> *nix*
 
> aber fuer meine DSP Factory ( Yamaha ) habe ich keine Hoffnung.
siehe oben...

> Zugegeben, es ist unter Linux ( gerade für Einsteiger ) nicht einfach das
> SoundSystem einzurichten. Wenn man bedenkt das Leute zu mir in den Laden
> kommen, die es auch unter Windows nicht schaffen, sehe ich Schwarz ob die
> breite Masse zu Linux übertritt. 
man muss sich auch fragen: Soll sie das wirklich? 

> Ich werde in nächster Zeit einmal die
> ganzen Sachen abchecken, die sich da für Linux anbieten.
> Ich habe festgestellt, daß die komplette Ansteuerung der Sounds im KDE
> relativ fix zur Sache gehen, aber eben alle möglichen Syntheseverfahren das
> Faß zum Überlaufen bringen ( Ihr habt es unter Windows gesehen
>  laaaaaaahhhhhhhm )).

> Sollte man wirklich auf MAC-Basis sounden ? Ich denke ( und hoffe ), daß
> sich auf der Schiene ein bißchen was tun wird. Ich werde gleich mal an 2
> große Sequenzerhersteller schreiben und erfragen, ob man denn schon mal was
> von Linux gehört hat.
Immerhin haben einige schon was von BeOS gehoert und entwickeln sogar dafuer,
obwohl das wohl wesentlich weniger verbreitet sein duerfte, als Linux...

> Ich halte euch auf dem laufenden.....
hoert sich gut an.
 
-- 
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