Hardwarefrage - PC zur Virtualisierung einer CAD-Anwendung
Christian Ordig
chr.ordig at gmx.net
Fr Aug 13 14:55:45 CEST 2010
On Fri, Aug 13, 2010 at 01:46:19PM +0200, Norman wrote:
> Auf der Kiste soll zukünftig hauptsächlich ein extrem leistungs-
> hungriges 3D- CAD-Programm
extrem leistungshungrig + 3D CAD + Virtualisierung schließt sich
grundsätzlich schonmal quasi aus.
CAD benötigt im Normalfall ordentliche OpenGL Treiber für die
3D-Darstellung, und das gibt es bisher selbst bei den kommerziellen
Virtualisierern nicht wirklich.
> und einige Linuxdienste laufen.
was machen diese Linuxdienste auf der CAD Workstation?
> Meine erste Idee war zukünftig eines der beiden Betriebssysteme ala
> VmWare kompl. zu virtualisieren, doch die Idee stellte sich schnell als
> doch nicht ganz so ideal heraus.
was spricht dagegen das Linux zu virtualisieren?
> Alternativ könnte man ja noch Wine auf den Zahn fühlen... ;-)
dann viel Spaß :-)
Kannst ja mal konkrete Erfahrungsberichte posten ... also welches CAD,
welches Wine etc.
> Wie sieht das denn mit Hypervisor/Xen & Co. aus? Hat da jemand von euch
> Erfahrungen und kann mir vielleicht helfen?
ich denke es war mal etwas in der Mache in eine Xen DomU eine ganze
GraKa reinzureichen, und diese dort dann mit den nativen
Windows-Treibern zu nutzen. Aber wie weit das bisher ist, kann ich Dir
nicht sagen.
> Die zweite Frage ist nun, was für Hardware man am besten dafür nimmt und
> worauf unbedingt geachtet werden sollte. Schließlich soll sie ja
> möglichst kompatibel sein, genügend Leistung bringen und auch
> einigermaßen erschwinglich sein.
> In den Systemanforderungen heißt es das, sowohl 32 Bit- als auch 64 Bit-
> Hardware unterstützt wird. Allerdings wird nahe gelegt sich für
> letzteres in Kombi. mit ausreichend Arbeitsspeicher zu entscheiden.
In dem Bereich kann es vielleicht nicht schaden, eine Liste
zertifizierter Hardware zu konsultieren. Das bringt im Support-Fall
durchaus vorteile. Ich geh mal davon aus, daß das System produktiv
genutzt werden soll?
> Falls jemand auf diese Anforderungen passende Gebrauchtgeräte stehen
> hat, die er oder sie vielleicht in nächster Zeit aussondern möchte,
> leite ich entsprechende Angebote natürlich gern weiter. :-)
irgendwie versteh ich da gerade einiges nicht ... wer kauft (?!) sich
ein extrem leistungshungriges 3D-CAD, um danach auf Gebrauchthardware
setzen zu wollen/müssen?
verwirrte Grüße.
--
Christian Ordig
Germany
-------------- nächster Teil --------------
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