Kernelpanic bei booten von SATA-Platte
Frank Jagusch
frank at jagusch-online.de
Don Jun 29 21:29:11 CEST 2006
Hi Marcel,
ich hatte mal was ähnliches vor vielen Jahren (mit 'nem damals aktuellen
Kernel 2.2): Das System bootet drauf los und kennt dann die Platte nich'
mehr von der es grad' bootet. Ursache: Der Kernel hatte keinen passenden
Treiber für den Plattenkontroller. Solange er sich auf das Rechner BIOS
verlies ging der Bootvorgang weiter - aber ab dem Umschalten auf den Linux
eigenen Treiber ging nichts mehr...
Ich nehm' an bei Dir wird's ähnlich sein.
Ich hab' damals auf 'nem anderen System einen speziellen Kernel für die
Zielmaschine mit 'nem Kernelpatch gebaut und den der Installation
unterschoben.
Ich hoffe das hilft Dir...
Grüße von Frank
--
http://www.jagusch-online.de/frank
Am Thu, 29 Jun 2006 11:05:25 +0200 hat Marcel Schmied <schmied at 3points.de>
geschrieben:
> Hallo Liste,
>
> ich versteh es gerade nicht so ganz. Ich habe einen Rechner in dem nur
> eine SATA Platte steckt. Nachdem ich mir den Kernel gebaut habe mit
> SCSI Unterstützung und den korrekten SATA Treibern bekommen ich beim
> booten immer schön einer Kernelpanic mit Meldung das er das device sda
> nicht findet. Wenn ich den Standard Kernel hernehme funktioniert die
> Installation Perfekt.
> Wenn ich den Bootvorgang genauer anschaue sehe ich das er die Platte
> findet aber scheinbar nicht an die devices bindet.
>
<snip />
>
> Irgendwelche Ideen?
>
> Danke
>
> Marcel Schmied