Sprachen fuer embedded-systems ...[WAS: CRONd - Speicher sparen]
Lutz Donnerhacke
lutz at iks-jena.de
Die Apr 11 17:41:28 CEST 2006
* Jan-Benedict Glaw wrote:
>> IBTD. Die Praxis ist gegen Dich.
>
> Wirklich?
Ja.
> Das schöne Sortier-Beispiel, daß bei Haskell als funktionaler Sprache
> immer gebracht wird, ist (gemessen in Zeilen) viel kürzer, als sein
> C-Pendant und auch hübscher, ..., aber IMHO wars das dann auch schon (wir
> können gerne mal die VSZ von einer Haskell- und C-Implementierung
> vergleichen :-)
Ich habe hier einen DNS-Code. Der TSig Teil davon ist kleiner und schneller
und resourcenschonender als der entsprechende BIND9 Code.
> Nimmt man dann auch noch z.B. Darcs als ein bekannteres Haskell-Programm
> dazu (das wurde ja gerade erst im SCM-/VCS-Thread erwähnt), dann bekommt
> man ein rundes Bild eines resourcenhungrigen Monsters...
Überlege Dir einen Algorithmus zur Refaktorisierungserkennung anhand von
"Vorher"/"Nachher" Zuständen und vergleiche dann. Man muß selbstverständlich
gerade bei verzögerter Auswertung sehr genau schauen, wann ein Ergebnis
berechnet sein muß. Dann klappt es auch mit dem Speicher und der Rechenzeit.
Witzigerweise macht man aber derartige Dinge nicht vorab, sondern hinterher
und dann deutlich weniger kaputt. Egal, ich will mich nicht über derartige
Vorurteile streiten.