Linux-Installation

Jan-Benedict Glaw jbglaw at lug-owl.de
Fre Feb 27 18:19:50 CET 2004


On Fri, 2004-02-27 16:45:51 +0100, Christoph 'Mehdorn' Weber <ich-rebew at gmx.net>
wrote in message <20040227154551.GB13555 at hugh.das-mehdorn.de.vu>:
> Hallo!
> 
> Jan-Benedict Glaw wrote:
> 
> > Gerade zur IDE-SCSI-Emulation gibt's eine Tonne an Doku. Vorgehen ist in
> > etwa so: Beim bootloader wird gesagt, daß "hdc=ide-scsi" (falls der
> > Brenner Master am 2. IDE-Bus ist) sein soll.
> > 
> > Danach kannst Du im laufenden System das Modul "ide-scsi" laden; dann
> > tritt das ehemalige IDE-Gerät als SCSI-Gerät (/dev/sg0 z.B.) in
> > Erscheinung.
> 
>   Da habe ich noch eine Ergänzung. Falls das ide-scsi-Zeugs in den
> Kernel fest einkompiliert ist, was man meist daran erkennt, daß es kein
> ide-scsi-Modul gibt, ist die Zeile für den Boot-Loader erforderlich.

Du brauchst diese Zeile, um den IDE-Stack davon abzuhalten, das Gerät
vollständig unter seine Kontrolle zu bringen. Das ist vollkommen
unabhängig davon, ob ide-scsi fest einkompiliert ist oder "nur" als
Modul vorliegt.

>   Hat man es jedoch tatsächlich als Modul vorliegen, kann man das
> "hdc=ide-scsi" auch problemlos bei insmod/modprobe als Parameter für das
> Modul angeben oder in der modules.conf eintragen.

...aber nur, wenn Du das ganze IDE-Geraffel als Module gebaut hast.
Nur: Wer baut in einen SCSI-Rechner IDE-Brenner ein?

MfG, JBG

-- 
   Jan-Benedict Glaw       jbglaw at lug-owl.de    . +49-172-7608481
   "Eine Freie Meinung in  einem Freien Kopf    | Gegen Zensur | Gegen Krieg
    fuer einen Freien Staat voll Freier Bürger" | im Internet! |   im Irak!
   ret = do_actions((curr | FREE_SPEECH) & ~(NEW_COPYRIGHT_LAW | DRM | TCPA));
-------------- nächster Teil --------------
Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt...
Dateiname   : nicht verfügbar
Dateityp    : application/pgp-signature
Dateigröße  : 189 bytes
Beschreibung: Digital signature
URL         : http://www.tlug.de/pipermail/tlug_allgemein/attachments/20040227/c276e4cd/attachment.pgp