Seltsame Anzeige von fdisk
Johannes Vieweg
jvieweg at druck-media.de
Mit Sep 3 15:42:16 CEST 2003
Am 03.09.2003 15:26, Jan-Benedict Glaw <jbglaw at lug-owl.de> schrieb:
[CUT]
> "EZ-Drive" ist da vermutlich das Geheimnis. Die Platte ist recht groß
> und deshalb wurde, um die ~500MB-Grenze vom BIOS zu knacken, da eine
> Software d'raufinstalliert, die die Platte zugänglich machen soll.
>
> Das Problem ist nun, daß Linux zwar EZ-Drives Mapping (noch) kennt
> (2.4.x macht's, in 2.6.x ist's IMHO 'rausgeflogen), allerdings nur für
> IDE-Festplatten.
Aha. Ich vermute mal, obwohl die Platte zwar IDE ist, aber extern als
USB angeschlossen, wird sie nunmehr als USB bzw. ja eigentlich als
SCSI betrachtet. Also ist da wohl nix zu machen.
> Die einfachste und IMHO auch richtige Lösung ist's, die Platte zu
> backup'en, komplett zu löschen (das ist etwas tricky, wenn die Platte
> als IDE-Platte am Rechner hängt, weil Linux Dir dann u.U. Zugriff auf
> den ersten Sektor (da ist EZ-Drive d'rin) verwehrt) und die Partitionen
> neu anzulegen, diesmal ohne EZ-Drive.
Problem an der Sache: mal eben 60GB irgendwohin zu sichern.
> Ansonsten könntest Du u.U. mit loop-devices und offsets versuchen, an
> die anderen Partitionen zu kommen. Aber das ist fummeliges Gerate und
> klappt auch nur, wenn die Partitionen <= 2GB sind, da loop-Devices IMHO
> noch 2GB-Beschränkt sind...
Alle Partitionen sind >2GB. Fällt also aus.
Gibts nicht irgendwie eine Chance, das EZ-Drive Mapping zu löschen, ohne
das die Partitionen in Mitleidenschaft gezogen werden? Der Rechner, in dem
die Platte ursprünglich steckte ist noch da...
Johannes