Gesperrte Ports erreichen
Roland Wolters
rolandwolters at web.de
Mit Jun 18 14:04:21 CEST 2003
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Once upon a time Michael Schnupp wrote:
> > Dann liegt der Fehler bei GMX. Die Filterregeln sind offenbar untauglich.
> > Der Empfänger kann sich bei GMX beschweren oder den Anbieter wechseln.
>
> diese feature kann der empfänger bei gmx einfach abschalten:
> +---
> ¦ [x] Spamserver-Blocker
>
> | Dieses Modul stoppt e-mails mit Absender-Adressen großer e-mail-Anbieter,
> | die nicht über einen Mailserver dieser Dienste eingeliefert wurden.
>
> +---
> (per default ist es eingeschaltet.)
Und genau da liegt das Problem: will ich jetzt z.B. mit jemanden Kontakt
aufnehmen, der bei ebay etzwas versteigert, und dessen Mailadresse bei GMX
liegt, gibt es für mich keine Möglichkeit, wenn er die Einstellungen nicht
wirklich kennt.
Da die Mails eh erst verspätet weitergeleitet werden (es gibt da eine
Benachrichtigungmail über die Spaminhalte), habe ich keine Chance mehr, an
Versteigerungen von GMX Mitgliedern teilzunehmen!
Ebenso ist es mit Leuten, die mich aufgrund irgendwelcher Sachen kontaktieren,
und denen ich gerne zurückschreiben würde - es ist für mich faktisch nicht
möglich, mit meiner WEB.de Adresse rechtzeitig Kontakt aufzunehmen, es sei
denn, ich gehe über das Webinterface!
> allerdings war roland wohl eher an einer "senderseitigen" lösung
> interessiert. ;)
Ja, aus den gerade dargelegten Gründen bringt eine GMX seitige Lösung nicht -
sebst wenn sie mich in eine globale Whitelist eintragen (die Anfrage läuft
bereits), dann bleiben immer noch die Leute, die sonst noch im UniNetz
gefangen sind.
Was die Sache angeht, dass sie das der Würmer wegen machen:
Das mag zwar eine interessante Alternative sein, aber ist reichlich
kontraproduktiv: ein guter Wurm wird sich zu verstecken wissen, bzw. sich
über einen fremden Port verschicken, da sie meist eh eigene SMTP Server
mitbringen, wäre das auch das naheliegenste.
Desweiteren sind für mich keine Gründe ersichtlich, warum es keien Whitelist
geben sollte, mit bekannten und auch namenhaften Mailrelays, die
bekanntermaßen nicht als offene Relays genutzt werden können.
Zu guter Letzt ist für mich eindeutig ersichtlich, wohin es führen wird: da
die Spamsysteme eigentlich alle lernfähig sind, wird der Relay früher oder
später auf den Blacklists auftauchen, und da er vom Itranet her offen ist,
gibt es eigentlich keinen Grund, ihn da wieder runterzunehmen.
Roland
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