Fallbackmechanismus bei Nameservern
Lutz Donnerhacke
lutz at iks-jena.de
Mit Mai 8 13:54:29 CEST 2002
* Johannes Vieweg wrote:
>Also, ich sponsore einem Verein eine Domain. Die Seite des Vereins liegt auf
>einem Server, der der Stadt Greifswald gehört. Diese Seite ist nur über
>die Pfadangabe www.greifswald.de/sport/greif/home.htm zu erreichen.
>Ich sponsore dem Verein nun die Domain: www.sssgreif.de. Die Domain liegt
>bei einem Provider in Suhl. Zur Zeit verweist die Domain auf den Web-Server
>des Providers in Suhl und auf dem Webserver liegt dann die Seite mit der
>HTTP-Weiterleitung nach www.greifswald.de...
Ok.
>Soweit sogut. Nun wollte ich, für den Fall, daß der Webserver des Providers
>in Suhl down ist, vorbeugen, daß die Seite über die Domain www.sssgreif.de
>nicht erreichbar ist. Daher meine Frage bezgl. der Weiterleitung.
Für HTTP existiert keine Ausfallsicherheit. Du könntest höchstens noch
weitere Provider finden, die die Weiterleitung 'hosten' und alle diese IPs
als A Record eintragen. Dann wird im Round Robin eine mal funktionieren und
nach Greifswald verweisen.
Man kann allerdings auch versuchen, die Webseiten von Greifswald zu einem
anderen Provider zu bekommen und dann dort für gewünschte Redundanz sorgen.
Dazu ist es wichtig zu wissen, gegen welche Ereignisse vorgesorgt werden soll.
Um bspw. einer Routingstörung am Übergang von DTAG zu KPNQuest vorzubeugen,
kann man einen Spiegel des Servers bei DTAG hosten lassen etc. pp.
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