Filesysteme >2GB Filegroesse

[Jan-Benedict Glaw]

On Tue, 2001-10-09 21:37:38 +0200, Christian Ordig <chr.ordig at gmx.net>
wrote in message <20011009213738.A258 at freya.chrissy.net>:
> On Tue, Oct 09, 2001 at 07:10:17PM +0200, Thomas Findeisen wrote:
> > ...sieht ganz gut aus nach deiner These. Kernel ist ein 2.4.4er.
> > Filesystem war ReiserFS. Ich teste es nochmal auf nem ext2 System,
> > vielleicht liegt es ja am doch noch recht frischen Reiser (kann ich mir
> > aber auch nicht vorstellen... Moment...): da funktioniert das ganze
> > komischerweise, 
> 
> > obwohl der 'mc' trotzdem aufgibt und Fehler bringt,
> dann ist der mc entweder falsch compiliert oder kennt halt die neuen
> System-Aufrufe noch nicht. Nimm doch mal einen aktuelleren.

Er ist falsch kompiliert und hat ev. auch Fehler bzw. Unsauberheiten
in der Programmierung. Wenn er sauber programmiert ist, dann sollte
ein recompile reichen...

> > Auffaellig ist außerdem dass beim ReiserFS ca. 7 MB/Sekunde geschrieben
> > werden, beim ext2 dagegen zwischen 12 und 13. Is doch nicht so
> > performant wie's scheint...
> aehm ... bei was fuer Dateigroessen bitte? Es ist hinlaenglich bekannt,
> dass Reiser lediglich bei vielen kleinen Dateien seine Staerken wirklich
> zeigt, also Maildir-Mailspools oder News-Servern. Desweiteren ist hin-
> laenglich bekannt, dass Reiser mit grossen Dateien traeger wird als
> Ext2/3 und XFS.

Reiserfs ist die Lösung eines nicht vorhanden Problemes. Den Fall,
gaaaaanz viele Dateien (o.ä. Objekte) in einem Verzeichnis zu
haben, den gibt's doch eigentlich schon seit 5 Jahren nicht mehr.
Alle aktuelle Software ist dazu übergegangen, dafür mehrfach
verschachtelte Unterverzeichnisse zu benutzen, was zudem noch
einige andere Vorteile hat...

MfG, JBG

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Jan-Benedict Glaw . jbglaw at lug-owl.de . +49-172-7608481


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