ISDN Probleme
Jan-Benedict Glaw
jbglaw at lug-owl.de
Son Nov 4 18:14:59 CET 2001
On Sun, 2001-11-04 15:45:53 +0100, Frank Loeffler <frank.loeffler at uni-jena.de>
wrote in message <3BE554A1.6050509 at uni-jena.de>:
> 00:0a.0 Network controller: Cologne Chip Designs GmbH ISDN network
> controller [HFC-PCI] (rev 02)
> Subsystem: Cologne Chip Designs GmbH ISDN Board
> Flags: bus master, medium devsel, latency 16, IRQ 9
> I/O ports at e400 [disabled] [size=8]
> ^^^^^^^^
> Hast Du schonmal versucht, den IRQ nicht gerade auf 9 und die IO-Adresse
> auf was anderes zu stellen? Welche Werte benutzt Windows dafuer?
...das läßt mich eher an 2 Dinge denken:
- Das BIOS denkt, daß Du ein PnP-fähiges Betriebssystem
installiert hast. Prüfe mal, ob in Deinem BIOS irgendo
"PnP aware O/W installed? -- Yes" eingestellt ist. Das
wäre falsch...
- Einige AC-Kernel haben patches intus, die dem BIOS
melden, daß man denn nun PnP-fähig sei. Das ist der
Kernel aber so von Hause aus aber nicht. Ergebnis:
Das BIOS hat einmal gemeldet bekommen, daß man ein
PnP-OS installiert hat, und schaltet den entsprechenden
BIOS-Eintrag selbständig auf "Yes".
...und wenn ein BIOS denkt, daß ein PnP-fähiges Betriebssystem
installiert ist (was z.B. der Fall ist, wenn das OS dem BIOS
ebendieses meldet, *oder* wenn man es händisch eingestellt hat),
dann werden nur die absolut lebenswichtigen Geräte von ihren
I/O und IRQ-Bedürfnissen her konfiguriert (VGA-kompatibler Teil
der Graphik-Karte, IDE-Controller, das war's dann auch schon).
Der nicht-überlebenswichtige Teil der Hardware (Soundkarten,
ISDN-Controller, ...) wird dann nicht konfiguriert und ebenfalls
nicht aktiviert - das sieht dann so aus, wie bei Dir oben:-)
MfG, JBG
--
Jan-Benedict Glaw . jbglaw at lug-owl.de . +49-172-7608481
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