Frage zu masquerading.

Frank Loeffler frank.loeffler at uni-jena.de
Mon Jun 18 15:21:10 CEST 2001


Hi,

Thomas Dohl wrote

> Mein Problem, was ich nicht verstehe ist, warum man
> beim Client nen externen dns-server eintragen muss, damit
> das ganze masquerading funktioniert.


Muss man auch nicht - falls man einen internen DNS-Server hat. Ganz ohne 
waere gar nicht gut.


> Ich bin immer davon ausgegangen, dass das masquerading
> die locale IP in die dynamische (Provider) IP "einpackt", so
> dass es aussieht, als würde nur ein Rechner ins Netz gehen und
> nicht mehrere.


Nicht ganz so, aber so in etwa. Er tauscht die IP-Adressen und 
Portangaben und merkt sich, was er getauscht hat - fuer den Rueckweg.


> Ich muss mich jetzt mal leider auf die Win 98se Internetfreigabe
> berufen, wo "Router" und "DNS-Server" das gleiche sind. (im Client)
> (Hier werden keine Externen DNS-Server benötigt, wieso!?


In Windows 98 musst Du doch beim Konfigurieren von IP den Router und den 
DNS-Server eintragen - und das sind zwei verschiedene Felder.
Was Du mit 'Internetfreigabe' meinst, verstehe ich nicht. Bei einer 
Einwaehlverbindung kannst Du in Windows glaube gar keinen Router 
angeben, weil der Dir vom Einwaehlserver gesagt wird. Lediglich einen 
anderen DNS-Server, als den, den der Server vorschlaegt, kann man 
angeben, was ja auch sinnvoll so ist.

Du kannst natuerlich auf dem Router einen DNS-Server installieren, dann 
ist Dein Router auch Dein DNS-Server. Das hat dann noch den 'kleinen' 
Vorteil, dass der Client im Offline-Fall nicht ewig braucht um Namen 
aufzuloesen, weil er den Server nicht erreichen kann. Den DNS-Server auf 
dem Router kann man aber leicht so einstellen, dass er bei offline 
einfach eine Meldung 'Domain nicht gefunden' an den Client zurueckgibt.

MfG, Frank



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