Mehrere DFÜ Zugänge in Linux
Thomas Findeisen
npl at npl.de
Fre Jan 7 08:07:05 CET 2000
tlug at martin.erfurt.thur.de wrote:
>
> On Thu, Jan 06, 2000 at 12:57:17AM +0100, Ullrich Schaefer wrote:
> > > hmmm... da hat wohl wieder jemand den Missionar in Ulli auf den Plan gerufen... jetz gib's uns
> > > aber wiedermal... !!
> > soll ich?
> > >
> > > Ich kann es langsam echt nimmer mit anhören... blubber blubber blubbber DEBIAN IST DIE BESTE
> > > blubber blubber !!
>
> Nun ja. Wenn jemand dazu steht, soll er es doch auch sagen!
> Ich z.B. finde auch debian um ein vielfaches besser als suse. Das hat auch
> ganz nachvolziehbare Gründe.
> (Erst einmal die, die mir so spontan einfallen)
>
> 1. Ich kann in die Instalation *aktiv* eingreifen (bash auf der 2. console)
nachtraeglich eingreifen ? ordetnlich configurieren und dann starten !
> 2. Die Installation geht, wenn man es kann, schneller als bei suse
koennen wir ja mal stoppen...
> 3. Jedes Paket hat sein eigenes config script (wenn es denn nötig ist) und
> dieses kann man jeweils auch einzeln aufrufen.
geil, wer Pakete benutzt zeigt daß er allgemein nicht sehr viel selbst baut,
ich steh mehr auf ./configure+make als auf rpm -i, denn dann weiss ich GENAU
was gemacht wird und vor allem wohin.
> 4. Diese config script's sind wesentlich schneller als das, was sich suse
> nach jeder neuinstallation von einem oder mehrerer pakete leistet.
> 5. Das system startet schneller
alles subjektiv, is doch allein von der Theorie totaler bunz, die Pakete sind
eh die selben, wenn ich Kompfort haben will und keinen hardcore nehm ich Suse,
wenn ich ein stabiles Hardcore-System haben will freeBSD oder gleich ganz
IRIX,... Debian ist NUR Hardcore... ansonsten das selbe wie Suse auch...
> 6. Die abhängigkeiten kann man nicht so einfach umgehen, was zu einem sehr
> stabielen System führt.
rpm saugt--- (mein Geschmack isses har nicht)
> 7. Es ist weniger vorkonfiguriert, so das man davon ausgehen kann das es
> sicherer und schneller läuft (und wie oben schon gesagt schneller startet)
yo, aus der Luft gegriffen---
> 8. Die Verzeichnisstruktur hält sich IMOH ein wenig mehr an den *Standart*
> (Aber da bin ich für Gegenargumente offen. Aber es scheint mir wirklich
> so zu sein)
das kann durchaus richtig sein und fuer Debian sprechen, gute Sachen sollten
auch ehrlich Debian zugesprochen werden... ! Aber die grundlegenden Sachen
sind immer gleich (/etc /usr), für den Rest hat man Symlinks erfunden...
> 9. Es ist nicht so viel an Programmen vorkonfiguriert und man muss mehr
> dokumentation lesen, was sehr lehreich ist und ausserdem lernt man
> die (bisher verborgenen) fähigkeiten von den Programmen kennen.
richtig ! man MUSS sie lesen, bei Suse nicht, da bin ich in meiner
Entscheidung sie zu lesen autonom...
> 10.Man kann die CD's frei kopieren und es ist sowieso sehr wenig kommerzieller
> mist auf den CD's.
Was denn nun schon wieder ? Ich glaube wir haben hinlaenglich geklaert das
Suse kopierbar ist und was es mit der Shareware auf sich hat, siehe Archiev
!!!!!!
>
> So. Das sind die Vorteile die mich dazu bewegt hatten zu debian zu wechseln.
> Und was ich da von Suse lese (neues grafisches yast2 um noch leichter zu
> installieren, automatische Hardwareerkennung bei XFree) sind doch gerade
> die sachen, die mich von Windows weggetrieben hatten. Und das mit der
> automatischen Grafikkartenerkennung klappt eh nicht.
> Nun gut. Ich bin für alles offen...
> Auch wenn ich jetzt keinen Steit anfangen wollte. Das MUSSTE gesagt werden.
DAS auch... ich muss dazu sagen dass ich nur mit 6.2 gearbeitet habe, nicht
mit yast 2.0 etc., aber den sollte es ja angeblich auch als nichtgrafische
Loesung geben... yast braucht man wenn man nicht sooooo rpm-geil ist ja eh nur
einmal im Leben, und zwar zur Installation...
>
> bye
> Martin
so long.... Thomas Findeisen ;-)