Distributionen

Matthias Leonhardt i7lema at rz.uni-jena.de
Die Feb 29 08:51:27 CET 2000


Hallo Christian,

> > Falls du irgendwo C't 2/2000 auftreiben kannst - dort stehen zumindest die
> Naja... der Test war ja wohl nicht das gelbe vom Ei...
> die Quintessenz war da irgendwie: wie Windowsartig - lies "einfach" ist Distri XYZ ...
> wer unbedingt versucht sein Win nachzuahmen, kann dem c't Test etwas abgewinnen...
Jup - allerding stand bei SuSE auch, daß sie zwar nicht "einfach" zu
installieren sei, dafür aber mit 6 CDs auch das umfangreichste Angebot
an Software enthält.

Die C't spricht halt die Masse der Computeruser in Deutschland an und
die sitzen nach wie vor vor einem Windowsrechner. Dabei finde ich es
aber begrüßenswert, daß sie diesen Usern den Weg zu linux so einfach wie
möglich machen ("ich bin auch so ein ALLES nur nicht MS" - Jünger ]-)
Traurig ist dabei, daß damit natürlich all die User mit angelockt
werden, die in Windows schon nicht wissen, was die Systemsteuerung
ist... ]-(
Fakt ist ja, daß Macrosaft den Computermarkt über Jahre in der
Entwicklung gehemmt hat - Linux macht diesen Rückschritt zumindest zu
einem Teil wieder gut.
Wir haben im Institut einen Atari von 1984 und da startet die graphische
Oberfläche in 10 Sek. Der ist sogar intuitiv bedienbar und im Vergleich
zu modernen Rechner sogar gleichwertig in der Reaktionszeit! Das
Amiga-OS war schon vor 12 Jahren multitaskingfähig (preemtiv...). WIntel
hat in den letzten 10 Jahren alle diese fortschrittlichen Entwicklungen
gehemmt, da finde ich es OK, wenn die C't viel Wert auf einfache
installation und Bedienung legt. Das schöne an Linux ist dabei, daß man
trotzdem noch effektiv in der console arbeiten kann - für die Freaks,
die eh schon unter linux arbeiten ist es eigentlich sowieso egal, welche
Distribution sie haben, da sie sich diese schon "formen", wie sie es
wollen ]-))

-- 

bye, Leo.
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some OS TELL what they can do - Linux DOES it...
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