Terminologie
Johannes Vieweg
jvg at gmx.net
Don Feb 10 22:43:19 CET 2000
Michael schrieb:
>
> > dringen testweise in Systeme ein um nach
> > Sicherheitslöchern zu suchen, melden ihre Entdeckungen
> > dem Sysadmin und richten keinen Schaden an
> So, jetzt stellt sich die Frage welche Hacker du meist. Die anfänglichen
> Hacker sind nicht in Systeme eingedrungen, egal zu welchem Zweck. Sie
> suchten die Sicherheitslücken in den Quelltexten (geht eh viel schneller)
> Und ihr eigentliches streben, war dass, immer wieder etwas neues zu lernen.
> Heute versteht man unter Hacker das, was du beschreibst, obwohl ich in ein
> paar Textfiles gelesen habe, das Hacker solche Leute Phreaks nennen.
>
Tja, da habe ich was dazugelernt ...
>
> > Crasher: sind Leute, die vorsätzlich und mit bösen Absichten in Systeme
> > eindringen und diese absichtlich abschießen
> >
> > Demnach würde Crasher wohl eher als Hacker für o.g. Angreifer passen...
> Stimmt auch, nur sag das mal einem Fernsehsender, der lacht dich aus.
Denke ich auch. Sobald jmd. irgendwas macht, was nicht in das Rechtsbewußtsein
der Medien
paßt, ist er schon ein Bösewicht. Egal ob er damit vielleicht anderen Leuten
geholfen hat
(Bsp. Ich hacke mich in ein System, sehe eine Lücke, poste den Fehler rum mit
Patch.).
Das beste Beispiel des Hochspielens von Computerkriminalität ist doch AKTE auf
Sat1.
Wenn irgendein Newbie die Sendung guckt, muß er doch gleich Angst bekommen, das
sein
PC explodiert, sobald er die Verbindung ins Netz herstellt. Das finde ich stark
übertrieben. Klar,
Fälle wie Kevin Mittnick muß man entsprechend behandeln, eben wie
Computerkriminelle.
Aufklärung ja, aber keine Panikmache. (Oooops, jetzt bin ich wohl vom Thema der
Liste abge-
rutscht. Sorry, die Sache passte aber gerade gut hin..)
Johannes