inn 2.2
Erik Heinz
erik at iks-jena.de
Die Mai 18 21:16:49 CEST 1999
On Tue, May 11, 1999 at 11:14:29PM +0200, Sebastian Anding wrote:
> Da ich meinen INN (News Server zerschossen habe), suchte und fand ich die
> neueste Version auf einem frnazoesischen Server.
Im Zweifelsfall hier: ftp://ftp.isc.org/isc/inn/
> Das Orginal von INN zeigte gleich seine Vorteile, denn nach der
> Installation befand sich nichts vom INN ausserhalb von /usr/local/news.
> Dieses Konzept finde ich besser als das von SuSE, die alles ueber die
> Platte verteilen (z.B. /etc/news, /var/lib/news, var/spool/news).
Auf die Dauer ist dieses Konzept aber deutlich pflegeleichter. Das wirst Du
merken, wenn Du
- ein Programmpaket updaten willst, ohne die Arbeitsdaten gleich mit zu
entsorgen,
- Dich wunderst, warum deine Platte immer voller wird, weil Du nicht mehr
weißt, in welchen Verzeichnissen überall Logdateien rumfliegen,
- auf einem unbekannten System verzweifelt die Konfigurationsdatei des
Programmes xyz suchst.
Davon abgesehen wird das System sicherer, wenn /usr in eine extra Partition
tut und dort nur unveränderliche Daten hat. Dann kann man es sogar readonly
mounten.
> Meiner Meinung nach wiederspircht dieses Konzept dem FSS
Das ist aber genau FSSTND bzw. FHS: unveränderliche Daten nach /usr,
veränderliche nach /var, Konfiguration nach /etc, Logdateien nach /var/log
u.s.w.
Gruß,
Erik
--
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